Farbe

Klare Rollen und Funktionen

Das Farbschema

Black + Yellow! BW_i orientiert sich in seiner Farbgebung am Landeswappen von Baden-Württemberg – mehr dazu unter Logo. Das geschieht ausgehend vom Logo über die gesamte kommunikative Ausspielung hinweg.

Ergänzt wird der Farbcode, gerade im Bereich der Informationsmedien, durch verschiedene neutrale Grautöne, die eine feinere Differenzierung zulassen, ohne die starken identitätsstiftenden Farbwerte zu inflationär zu gebrauchen oder durch Abstufungen in der Wirkung zu schwächen.

Die Gesamterscheinung folgt einem Flat-Modell. Das heißt es wird auf viele Farbabstufungen, Verläufe, simuliert-räumliche Objekte, weiche Schlagschatten o.ä. weitestgehend verzichtet. Das schafft eine starke, sichere, eigenständige und vorwärtsgerichtete Visualität in der Kommunikation. Klare Aussagen, klare Farbkodierung.

Um dem Aspekt der Dynamik gerecht zu werden, werden gerade im Bereich von Fotografie / Visuals leichte Verläufe in der Grafik / Illustration eingesetzt. Wollte man das gesamte Farbschema in einem Satz zusammenfassen:

Weiß schafft Wirkraum, schwarz ist Inhalt, grau ist informativ und gelb zeichnet aus.

Definition

Zuordnung

weiß

Weiß schafft Wirkraum. Weiß nimmt im gestalterischen Gesamtgefüge eine sehr wichtige Rolle ein. Es stellt eine gewisse Grundruhe her, schafft Wirkraum für Text, Grafik und Bild. Ist die Leinwand / Bühne für die meisten Inhalte, lenkt den Blick auf das Wesentliche. Viel Weißraum in der Gestaltung schafft Offenheit, Klarheit und Seriosität.

  • Hintergrundfarbe Titel + Standard-Content
  • Textfarbe und Grundfarbe auf schwarzen Hintergrund
  • Grundfarbe auf gelbem Hintergrund
  • Akzentfarbe bei gelbem und Hintergrund

schwarz

Schwarz formt Inhalt. Und stellt damit im Kontrast zu weiss den so starken Grundcharakter von BW_i her, der von hoher Klarheit, Selbstbewusstsein und Sicherheit der Marke zeugt.

  • Textfarbe (Headlines + Mengentext)
  • Logogrundfarbe bei Medienvisuals
  • Hauptfarbe der Icons
  • Flächig nur in kleineren Elementen (Buttons o.ä.)
  • Rahmenfarbe
  • Trennelemente
  • Standard-Farbe für Grafiklayer

Grautöne

Grau ist informativ. Schwarz ist eine starke Farbe um starke Information zu vermitteln. Gerade in sehr gehaltvollen Medien fehlt mit schwarz allein aber die Tiefe, um bspw. sehr wichtige von Sekundär- oder Zusatz-Information zu unterscheiden oder allgemein Dinge leicht im Informationsfluss zurückzunehmen oder herauszustellen. Hier kommen neutrale Grauabstufungen zum Einsatz, die je nach Intensität unterschiedliche Aufgaben übernehmen.

Dunkle Grauwerte

  • Hintergrundfarbe für hervorgehobene Information (aktivierend)
  • zurückgenommener Text
  • zurückgenommene Rahmenfarbe

Helle Grauwerte

  • Hintergrundfarbe für ergänzende + sekundäre Information
  • Bildunterschriften, Tabellenunterschriften o.ä.
  • leichte Auszeichnung im Text (Hinterlegung) -> Im Textfluss oder als Eigenständiges Textobjekt

gelb

Gelb zeichnet aus. Gelb formt in der BW_i Gestaltungswelt den Charakter aus und besitzt die stärksten auszeichnenden Eigenschaften. Das bedeutet aber auch, dass es mit Bedacht eingesetzt wird. In einer Seite oder Sinneinheit möglichst immer nur für die wichtigsten Dinge und Aussagen. Darüber hinaus findet es in sehr feinen Elemente auch statt um den Grundcharakter der Marke aufrecht zu erhalten. Ein Medium oder Dokument ganz ohne gelb und sei es nur im Logo, sollte es nur in Ausnahmefällen geben.

  • Standard-Akzentfarbe
  • Akzentfarbe auf schwarzem Hintergrund
  • Logogrundfarbe bei Standard-Variante
  • Farbe der Themenvisuals
  • Akzentfarbe bei Icons
  • Alternative Farbe für grafische Ebene
  • Auszeichner, starke Trennelemente
  • Hintergrundfarbe oder Rahmenfarbe bei wichtigen / zu betonenden Inhalten
  • ! nicht als Textfarbe auf weiss zu verwenden !

Verteilung

Die Gesamtverteilung der Farben lässt sich inhaltlich schon sehr gut über die Zuordnung der einzelnen Farbwerte herstellen und ist natürlich auch stark geprägt von der Art des Mediums. Die hier aufgeführte Verteilung der Farbwerte bezieht sich also vielmehr auf das gesamte mediale Spektrum von BW_i und soll in der Einzelbetrachtung nicht beschränken, sondern als Grundorientierung dienen.