Titel / Einstieg

Gestaltungsräume

Allgemeines

Die Titelseiten bzw. Einstiegsbereiche erfüllen zwei zentrale Funktionen. Sie sollen die Marke in einer sehr klaren / puren Form repräsentieren und gleichzeitig aufmerksam auf den Inhalt / das Thema lenken und hier eine eigene Bühne schaffen. Hierbei kommt eine Konstellation von Elementen und Positionierungen zum Einsatz, die diese Logik ermöglicht und herstellt.

Haupt-Titel

1. Logo

Das Logo findet im Titel in aller Regel in seiner vollständigen / großen Darstellungsform statt. Das verleiht der Ebene eine offiziellere Erscheinung, BW_i stellt sich als Marke mit vollem Namen vor. Das schafft besseren Kontext gerade bei Erstkontakt und stellt auch den institutionellen Hintergrund heraus. Aufgrund des reduzierten Inhalts hat das Logo hier in dieser Form einen starken Wirkraum. Es ist hier noch einmal verstärkt das wichtigste Element auf diesen Bereichen und Seiten und hat daher eine entsprechende Darstellungsgröße, ist das einzige Objekt in der Akzentfarbe gelb und erhält auch in der Platzierung eine eindeutige Super-Position – In Kombination mit einer Titelheadline überlicherweise oben rechts. Findet es nur mit Grafik statt, kann es durchaus auch mittig zentriert eingesetzt werden um einen noch eindeutigeren Fokus zu schaffen.

2. Rahmen

Im Titelbereich wird erstmals ein Rahmenelement eingeführt, das sich in abgewandelter Form auch in den Inhaltsbereichen fortsetzt. Der Rahmen bildet zunächst den zentralen Aufhänger, die Präsentationsfläche für den Texttitel. Darüber hinaus ist er verbindendes Element für alle Objekte der Titelseite. Er interagiert mit Grafik und Text durch Überlagerung und Unterbrechung. Das schafft einen Bezug der Elemente zueinander und stellt eine einladende räumliche Tiefe her. Der Rahmen kommt hier mit einer sehr hohen Konturstärke zum Einsatz und hat eine Transparenz, die sich über einen Verlauf von links unten nach rechts oben bis zur fast vollständigen Auflösung verstärkt.

3. Text-Titel

Der Titel des jeweiligen Mediums lenkt den Blick auf das Inhaltsthema und soll daher, wenn möglich, aktiv gestaltet werden. Hier steht eine Vielzahl an Optionen zur Verfügung, die eine individuelle Ausgestaltung ermöglichen, die auch inhaltlich dem Titel gereicht werden. Mehr dazu unter Schrift unter dem Punkt ‚freier Umgang‘. In jedem Fall sollte für die Titelheadline ein starker Schriftschnitt (oder eine Kombination solcher) und die Großschreibweise gewählt werden. So differenziert er sich klar von weiteren Gestaltungselementen der Seite. Die Schriftgröße sollte in – Abhängigkeit zu einem ausreichenden Weissraum als Wirkfläche und natürlich der Länge des Titels – möglichst groß sein, ähnliche Schriftgrößen wie im eingesetzten Logo sollten vermieden werden um visuelle Konkurrenz zu vermeiden.

4. Grid

Das Grid ist zentrales grafisches Gestaltungselement für die Titelseite. Es schafft Räumlichkeit und stellt die erweiterte Gestaltungswelt von BW_i vor, die dann im Inhalt fortgesetzt wird. Mehr Informationen unter Das Grid.

Zwischentitel / Bereichstitel

Der Typus des Zwischentitels bzw. Bereichstitels folgt ähnlichen Regeln, was die Freiheit der Ausgestaltung angeht. Auch hier kann gerade mit Typografie viel Eigenständigkeit hergestellt werden. Dennoch gibt es ein paar eigene, erweiternde Logiken für diesen Typus:

  • Das Logo muss nicht zentral stattfinden. Der Kontext ist hier bereits klar, BW_i muss sich nicht mehr vorstellen und kann dementsprechend als Marke subtiler auftreten – Ggf. in verkürzter Form oder nur als Wasserzeichen in Form des Löwen.
  • Es können fotografische Inhalte in Kombination mit den anderen Elementen eingesetzt werden.
  • Das Grid kann hier noch freier verwendet werden. Farbvariationen in gelb, weiss oder leichte Transparenzverläufe sind denkbar, ebenso wie Varianz in der Größe.
  • Icons können themenunterstützend eingesetzt werden.

Hier gilt wie bei jeder Gestaltungsanwendung: Viel Freiraum zur Ausgestaltung aber mit einer klaren Sinnhaftigkeit.

Gewählte Gestaltungselemente sollen nicht wahllos verwendet werden, sondern die Werkzeuge bieten, einen Inhalt / einen Sachverhalt visuell zu unterstützen, zu stärken, aufzuladen und spannend / interessant zu machen. Darüber hinaus gilt eine gewisse Medienkonsistenz. Gewählte Maßnahmen sollen sich immer auch an vergleichbaren Stellen des Mediums wiederfinden, sodass gerade diese Zwischenbereiche, die starke Orientierungspunkte darstellen, nicht an Identifizierbarkeit verlieren.