Inhalt

Klarheit und Modularität

Vorgaben

Allgemeines

Die Inhaltsbereiche leben stark vom modularen Grundgedanken des Design-Systems. Das heißt die visuelle Identität wird durch alle vorhandenen Grundelemente hergestellt. Besonders tragend ist hier neben den charaktervollen Hausschriften, den grafischen Elementen und der Infografik u.a. auch die eigene Bildstilistik, die sicherstellt, dass jedes eingesetzte Bild eine starke Zugehörigkeit zur Marke erhält. Durch eine Kombination all dieser Elemente entsteht natürlich nicht direkt eine optimale, ausgewogene Gestaltung, aber es ist unmittelbar ein Grundtenor vorhanden, der BW_i repräsentiert. Das Regelwerk zu den Inhaltsbereichen ist also bereits auf die Darstellung der einzelnen Assets verteilt, daher liegt der Fokus hier auf ein paar ergänzenden Inhaltselementen sowie Hinweisen zum dedizieren Einsatz und dem Zusammenspiel der Elemente.

Logoeinsatz

Das Logo ist in den Inhaltsbereichen Repräsentant der Marke und muss nicht mehr eingeführt werden. Daher kann es visuell deutlich zurückgenommen werden. Die Darstellungsgröße sollte nicht den Inhalt überflügeln. Grundsätzlich wird die verkürzte Form gewählt, hier kann auch ggf. die Schutzzone aufgehoben werden, sodass er direkt am Formatrand sitzt, wie etwa bei der Präsentation zu sehen. Alternativ kommt auch häufig – gerade bei umfangreicheren Printmedien – nur der Image-bildende BW_i-Löwe zum Einsatz, er hält das Markenbild auf sehr dezente Weise präsent, schafft einen leichten Anker, löst sich aber durch die diffusere Silhouette mehr im Gesamtbild des Inhalts auf. Mehr Informationen hierzu auch unter Logo.

Rahmen und Flächen

Das Gesamtbild des Inhalts lebt von einem großen Anteil an Weissraum. Das transportiert Offenheit, Transparenz und Klarheit – die Inhalte bekommen eine ‚neutrale‘ Bühne auf der sie wirken können. Die inhaltliche Komplexität ist jedoch an einigen Stellen zu hoch, um ausschließlich aus diesem Repertoire heraus zu arbeiten. Aus diesem Grund sind Rahmen- und Flächenelemente Teil der Content-Gestaltungswelt. Sie dienen hier primär als Abgrenzung / Herausstellung von Inhalten bzw. zur Strukturierung von Inhalten. Vor allem starke Flächen (Farbigkeit) sollen nur punktuell zum Einsatz kommen, ansonsten verfehlen sie schnell ihre Wirkung als Auszeichnungselement und damit Orientierungspunkt. Die Farbigkeit der Flächen bestimmt ihre Wichtigkeit. Für sekundäre Informationen werden leichte Grautöne verwendet, besonders wichtige, vordergründige Information kann auch auf dunklem grau, schwarz oder sogar gelb stattfinden – mehr Information zur Farbe finden Sie hier. Flächen werden eher für bloße Sachinformation verwendet. Rahmen sollen verstärkt für Zitate, Statements und Merksätze verwendet werden. Auch hier ist wieder ein hoher Grad an Medienkonsistenz entscheidend. Der gleiche Typus an Information muss innerhalb eines Mediums das gleiche Erscheinungsbild bekommen.

Typografie

Das Standard-Typographieset für die Inhaltsbereiche ist bereits unter dem Punkt Schrift geschildert. Dennoch werden je nach Medium und kommunikativem Anlass neue / weitere / besondere Formate notwendig, um Inhalte differenziert darzustellen. Auch hier gilt natürlich: Ausnahmen nicht der Ausnahme wegen – durch die Kombination an Formaten mit bspw. den Text und Rahmenelementen, lässt sich ggf. bereits vieles an Information strukturieren und auszeichnen, darüber hinaus sind natürlich innerhalb der Textabschnitt auch immer reguläre Auszeichnungen (bold + italic) denkbar, um punktuell Dinge herauszustellen. Auch können bereits realisierte Medien des gleichen Typus einen guten Anhaltspunkt für bereits verwendete Formate darstellen

Trennelemente

Für den Abschluss / die Abgrenzung abgeschlossener Sinneinheiten innerhalb einer Seite können Trennelemente eingesetzt werden. Sie sind im Zweifelsfall mitunter den Rahmen und Flächen vorzuziehen, da sie auch sehr subtil wirken können, auch sie sollten aber bewusst gewählt und nicht inflationär verwendet werden. Es handelt sich um einfache durchgängige Linienelemente, die in einer recht feinen Stärke (Tipp-Text: etwa die Strichstärke des Standard-Absatzformates im jeweiligen Medium) und ergänzend für sehr starke Trennungen mit einer hohen Strichstärke (Tipp-Text: etwa die Strichstärke der Headline H1 im jeweiligen Medium) gesetzt werden können. (Ergänzend Tipp-Text: Fein z.B. für Differenzierung von Sinneinheiten innerhalb eines Artikels, groß z.B. für Abtrennung von aufeinanderfolgenden Artikeln)